Neues Volkshaus Cotta
Die Idee zum Neuen Volkshaus Cotta (VHC) knüpft an die Geschichte des Volkshauses als Versammlungs- und Kulturort an und möchte diese weiterschreiben: Damals wie heute geht es um gesellig-gemeinnützige, nachbarschaftliche, zukunftsgewandte und selbstgemachte Orte. Das Neue Volkshaus Cotta soll ein nutzer:innengetragenes Stadtteilzentrum werden. Das heißt, der Betrieb wird basisdemokratisch von den Menschen aus dem Quartier gestaltet, diskutiert und entschieden: vom Männerstrickkurs über Fahrradwerkstatt bis zum Hörbuchabend ist alles möglich. Das VHC soll durch verschiedenste Kooperationen auch Anknüpfungspunkte für Menschen bieten, die nicht direkt ins Selbermachen stürzen wollen: Mit diversen, niedrigschwelligen Angeboten möchten die Initiator:innen das Reinschnuppern, erstes Mitmachen und Kennenlernen des VHC und seiner Struktur ermöglichen. Neben der Nachbarschaft ist die Kultur- und Kreativwirtschaft, an die Räumlichkeiten vermietet werden, ein wichtiger Bestandteil. Das Projekt soll Räume zum Experimentieren und Scheitern bieten und so auf lokaler Ebene Lösungen für eine enkeltaugliche Zukunft finden.