Weltoffenheit übern Gartenzaun

Sachsen-Anhalt
Brücken bauen: Integration / Interkulturell / Interreligiös

Was haben Kleingärtner*innen und Migranten gemeinsam? Eigentlich nicht viel, doch das Projekt „WÜG - Weltoffenheit übern Gartenzaun“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Kleingartenbesitzer*innen der Stadt Halle für die Probleme von Geflüchteten und Migranten zu sensibilisieren. Auslöser waren negative Presseberichte im Jahr 2018, in denen es um die fremdenfeindliche Haltung der ansässigen Kleingärtner*innen ging. Nachbarschaftliche Lösungen für fehlende Akzeptanz und Vorurteile – zusammen mit den Gartenbesitzer*innen wollen die Verantwortlichen von WÜG aufzeigen, wie sich die gesellschaftlichen Spannungen und Konflikte bewerkstelligen lassen und wo sich alle Parteien Hilfe holen können. Die bislang geplanten Feste und Feierlichkeiten der Gartenfreund*innen mussten verschoben oder abgesagt werden. Dafür versucht „Weltoffenheit Übern Gartenzaun“ die virtuelle Interaktion zwischen den Kleingärtner*innen und anderen Akteur*innen zu stärken und so einen noch größeren sozialen Austausch möglich zu machen.


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