Grüner Zweig Itzehoe
Das Projekt „Grüner Zweig Itzehoe” entstand als Reaktion auf die soziale Not während der Covid19-Pandemie. Durch Ersthilfe und Beratungsgespräche mit Betroffenen wurde in dieser Zeit deutlich, dass es an ausreichenden Hilfsangeboten in der Nachbarschaft fehlte. Ursprünglich gestartet, um der Vereinsamung und psychischen Belastung in Itzehoe entgegenzuwirken, hat sich das Projekt inzwischen zu einer umfassenden Hilfsinitiative entwickelt. Auch deshalb wurde eine Suppenküche gegründet, in der dreimal in der Woche kostenlos warme Mahlzeiten angeboten werden. Außerdem gibt es eine Kleiderkammer, ein breites Beratungsangebot und Notschlafplätze, um den Bedarfen vor Ort gerecht zu werden.
Die Ehrenamtlichen hören zu, trösten, versorgen die Menschen mit dem Nötigsten und vermitteln zu anderen Hilfsangeboten der Stadt. Dabei ist Raum für alle Sorgen und Themen - und natürlich auch für alle, die Gemeinschaft suchen und durch ihr Engagement neue Kraft schöpfen. Der Grüne Zweig Itzehoe hat sich zum Ziel gesetzt, dass es bis 2030 in Itzehoe keine Obdachlosigkeit und soziale Not mehr gibt.
